Personal, Technik, Verhalten Sicherheit im Nah- und Regionalverkehr

Wer unterwegs ist, möchte sich sicher fühlen. Deshalb greifen im Nahverkehr in Rheinland-Pfalz viele Maßnahmen bezüglich technischer und sozialer Sicherheit ineinander, damit alle jederzeit mit einem guten Gefühl unterwegs sind.

Sicherheitssysteme in Bus und Bahn

Bus und Bahn gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln. Die Fahrzeugtechnik wird regelmäßig geprüft und gewartet. Egal ob während der Fahrt oder am Bahnhof: Feuerlöscher, Notausgänge und Rettungswege sind gut sichtbar gekennzeichnet. Das Personal trainiert regelmäßig für Notfälle, damit im Ernstfall alle Handgriffe sitzen. Mittlerweile sind auch die meisten Züge mit einer Videoüberwachung ausgestattet.

Zur Verbesserung der Sicherheit werden zudem landesweit alle Zugleistungen ab 19.00 Uhr durch Kundenbetreuer/-innen im Zug begleitet. Darüber hinaus enthalten viele Schienenverkehrsverträge Vorgaben, damit in „problematischen Zügen“ zwei Kundenbetreuer an Bord sind.

Notfall? Das ist zu tun

  • Bleib ruhig, wende Dich an das Personal und befolge dessen Anweisungen. Sollte in den Zügen im Fahrgastraum kein Personal an Bord sein, gibt es in fast allen Zügen im Bereich der Türen Notrufknöpfe, mit denen die Triebfahrzeuführerinnen und Triebfahrzeugführer erreicht werden können. Alle Mitarbeitenden sind für Konflikt- und Notfälle trainiert und wissen, was zu tun ist.
  • In Notfällen im Bereich der Stationen rufe die 110 oder 112 an.
  • In vielen Fällen kann Dir auch die 3-S-Zentrale weiterhelfen, die im Bedarfsfall die Bundespolizei einschalten kann, die für den Bereich der Stationen zuständig ist: In Mainz gibt es eine Anlaufstelle von DB für Service, Sauberkeit und Sicherheit (3 S) am Bahnhof, die dir bei allen drei Themen helfen kann. Du erreichst die 3-S-Zentrale unter 06131 15-1055.
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